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Folgende Untersuchungen bieten wir an:


  • Echokardiografie

    Die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall erlaubt innerhalb kürzester Zeit eine nichtinvasive, patientenschonende eingehende Untersuchung des Herzens. Die Größe der einzelnen Herzkammern, die Pumpfunktion und die Funktion der einzelnen Herzklappen sind üblicherweise gut beurteilbar. Die Herzkranzgefäße sind auf Grund ihrer Größe und Lage nicht direkt beurteilbar, jedoch geben eventuelle Wandbewegungsstörungen wichtige Informationen über Ihre Funktion. Ebenso können Fehlbildungen, Tumore, Thromben und Lücken im Herzmuskel entdeckt, sowie die unteren Anteile der Aorta zum Nachweis eines Aneurysmas beurteilt werden. Durchführung: Lagerung des Patienten in Linksseitenlage mit erhöhtem Oberkörper, erstellen eines 2D Bildes in mehreren Schnittebene, Analyse des Blutflusses mit CW, PW, bzw. Farbdoppler.
  • Ergometrie

    Die altgriechischen Wörter érgon "Arbeit" und métron "Maßstab" bedeuten Arbeitsmessung. Sie ist eine wichtige Hilfsuntersuchung zur Erkennung und Verlaufsbeurteilung von Herzerkrankungen. Durchführung: Am Fahrrad-Ergometer wird unter kontinuierlicher EKG- und Blutdruckkontrolle eine stufenweise individuell angepasste Belastung über neun bis zwölf Minuten durchgeführt. Die maximale Belastbarkeit wird absolut in Watt und relativ in Prozent zur alters-, geschlechts- und gewichtsbezogenen Soll-Leistung ermittelt. Sie erlaubt bei herzkranken Patienten Rückschlüsse auf die Prognose und das Risiko geplanter Operationen. Das EKG wird sowohl nach Herzrhythmusstörungen, als auch nach Hinweisen auf Durchblutungsstörungen analysiert. Die Nachweissicherheit einer behandlungsbedürftigen Koronarstenose (Verengung der Herzkranzgefäße) liegt bei ca. 70 Prozent. Weiters können gezielte Therapie- und Trainingsempfehlungen abgeleitet und kontrolliert werden. Bitte Handtuch und bequeme Sportkleidung zur Untersuchung mitbringen.
  • EKG

    Das Elektrokardiogramm (altgr. kardía "Herz" und grámma "Geschriebenes") ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Aus dem EKG können Herzfrequenz, Herzrhythmus, Lagetyp sowie elektrische Aktivität von Herzvorhöfen und Herzkammern abgelesen werden. Das EKG ist für die Diagnostik von Herzrhythmusstörungen ebenso unverzichtbar wie zur Erkennung eines Herzinfarktes. Das EKG kann auch Hinweise auf eine Verdickung (Hypertrophie) der Herzwand, eine abnorme Belastung des rechten oder linken Herzens, Entzündungen von Herzbeutel (Perikarditis) oder Herzmuskel (Myokarditis) sowie Elektrolytstörungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen liefern. Bezüglich der meisten Diagnosen liefert das EKG nur Hinweise und darf nicht unabhängig vom klinischen Bild beurteilt werden. Es stellt auch immer nur eine "Momentaufnahme" dar.
  • Carotisduplex

    Schmerzlose Ultraschalluntersuchung der Halsarterien (Arteria carotis, Halsschlagader). Im 2D Bild wird zunächst der Verlauf des Gefäßes dargestellt und die Gefäßwanddicke (Intima-Media-Dicke = IMD) bestimmt. Eine Verbreiterung der IMD gilt als Vorstadium der Arteriosklerose, die schon vor dem Auftreten von manifesten Verkalkungen in den Gefäßen nachzuweisen ist. Durch die Bestimmung des Blutflusses mit Farbdoppler bzw. dem Geschwindigkeitsdoppler können dann Verengungen (Stenosen) entdeckt und genau quantifiziert werden. Die Unterschung ist zum Einen wichtig zur Einschätzung des Schlaganfallrisikos. Zum Anderen können auch Rückschlüsse auf den Zustand anderer Arterien gezogen werden, da die Arteriosklerose meist eine Erkrankung mehrere Gefäßregionen ist.
  • Lungenfunktionsmessung

    Sogenannte kleine Spirometrie zur  Bestimmung von Volumenparametern:  Vitalkapazitat (VC), Atemzugsvolumen ( AZV),   und Flußparametern:  Einsekundenkapazität (FEV1) und peak flow (PEF). Unter entsprechender Anleitung zunächst so tief wie möglich Ausatmen, dann rasche tiefe Einatmung  und maximale Ausatmung über den Sensor. Die Nasenatmung wird mit einer aufgesetzten Klammer unterbunden.   

  • 24 Stunden EKG

    Wichtige Untersuchung zur Erkennung, Diagnostik, Verlaufs- und Therapiekontrolle von Herzrhythmusstörungen u.a. zur Abklärung von Kollapszuständen und Synkopen. Zur Aufzeichnung des Langzeit-EKGs (syn.: Holter) trägt der Patient über 24 Stunden ein kleines EKG-Gerät mit sich. Es werden drei Kanäle abgeleitet. Die Untersuchung beantwortet die Fragen, ob durchgehend ein Sinusrhythmus vorliegt und dieser der körperlichen Belastung entsprechend variabel ist. Weiters können tachykarde (schnelle) Arrhythmien, Pausen oder Bradykardien diagnostiziert werden (z.B. passagere Sinusbradykardie bei Sick-Sinus-Syndrom, höhergradige AV-Blockierungen) oder der Nachweis bösartiger Herzrhythmusstörungen (z. B. ventrikuläre Salven oder ventrikuläre Tachykardien) gelingen. Diese lebensbedrohlichen Erkrankungen können dann z.B. durch Herzschrittmacher oder implantierbare Defibrillatoren behandelt werden.
  • 24 Stunden Blutdruck

    Wichtige Untersuchung zur Aufdeckung einer arteriellen Hypertonie, bzw. zur Kontrolle der Effektivität einer Blutdrucktherapie. Die Untersuchung kann z.B. bei fehlender Nachtabsenkung Hinweise auf eventuelle organische Ursachen oder den Verdacht auf eine Schlafapnoe ergeben. Der Blutdruck wird über einen Zeitraum von 24 Stunden regelmäßig automatisch gemessen und ein Blutdruck-Profil erstellt. Nachts sind die Meßintervalle zum Erhalt der Nachtruhe verlängert. Diese Untersuchung ist derzeit keine Kassenleistung.
  • Führerscheinuntersuchung gemäß FSG-GV

    Fachärztliche Stellungnahme entsprechend der Ausbildung in Kursen der Wiener Ärztekammer und des Berufsverbandes Österreichischer Internisten. Auf Anforderung des Amtsarztes ist bei bestimmten internistischen Erkrankungen des Stoffwechsels (z.b. Diabetes mellitus) oder des Herzkreislaufsystems (KHK, arterielle Hypertonie, Vitien) eine fachärztliche Stellungnahme zur Erlangung oder Verlängerung des Führerscheins erforderlich. Diese Untersuchung ist keine Kassenleistung.

  • OP-Freigabe

    Dient zur optimalen internistischen Vorbereitung durch das Erkennen von Krankeitsbilder die den Operationsverlauf ungünstig beeinflussen könnten. Weiters erfolgt die Optimierung der Medikation (z.B Diabetesmedikamente, Blutverdünner) und die Einschätzung der Risikoklasse nach ASA. Basisuntersuchungen sind dafür klinische Untersuchung, ausführliches Labor, EKG, kleine Spirometrie, sowie bei Notwendigkeit weiterführende Untersuchungen

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